Wie alles begann


Ein guter Freund der Familie welcher ein pensionierter Winzer ist, lud uns in seinen Keller zu einem gemütlichen Abend ein.

Der Abend endete damit, dass wir mit einem knapp 1 Meter großen Weinfass nach Hause fuhren.

Ich wollte daraus einen Stehtisch machen, aber diesen Plan hatte ich bald verworfen, da dieser mehrheitlich ungenützt herumstehen würde.

So fasste ich den Entschluss aus diesem Fass etwas anderes zu fertigen.

Dazu muss ich anmerken das mir hierbei  meine Erfahrung als gelernter Kunsttischler zu Gute kommt.

Nach Tagen des Überlegens entschloss ich mich dazu, aus den Fassdauben einen Kerzenständer für 7 Teelichter zu designen.

Als ich mit dem Ersten fertig war, dauerte es keine Woche und ich hatte Anfragen für weitere vier Stück.

Nun wurde aber das Material knapp, da ein Fass aus unterschiedlich breiten Fassdauben besteht.

Ich besorgte mir weitere Fässer mit einem Alter zwischen 60-80 Jahren.

Damit ich auch die restlichen Fassdauben verarbeiten konnte, suchte ich nach weiteren Ideen, welche in Form von Weinflaschenständern und weiteren anders designten Kerzenständern Vollendung fanden.

Aber auch für die Böden und Deckel fand ich Verwendung in Form von Tischen und Weinflaschenständer.

Danach begann ich mit weiteren Materialien zu experimentieren und stellte die Flaschenständer auf Naturstein (roter Porphyr und Granit).

Den Tisch stellte ich auf Beine aus Schwemmholz, welches ich am Donauufer fand.

Damit das Holz und die vom Rotwein getränkte Innenseite der Fassdauben so richtig zur Geltung kommen, habe ich jedes Stück seidenmatt lackiert oder mit Teaköl (farblos) eingelassen.

Jedes Stück ist ein von Hand gefertigtes Unikat und kann für Weinpräsentationen, Anlässe wie Geburtstag, in der Adventzeit oder auch als Alltagsgegenstand verwendet werden.

 


How it began

 

A very good friend of our family, which has an old wine celler, invited us to a very nice little dinner.

This evening ended for us with an one meter barrel, which we could take home, because he didn’t need it anymore. So we took the barrel home and I wanted to make a table with the hole barrel. After two weeks I said to my wife that we don’t need such a thing, because we wouldn’t use it often.So I decided to make other things from this barrel. It might be interesting for you to know that I had learned cabinetmaker. After a lot of days of thinking I decided to make a candellightholder from barrel staves for 7 tealights. When I got ready with the first one, I got requiry for another four. But than there was no more material left and I had to look for other barrels. Because one barrel is made from different barrel staves. So I got more barrels aged between 60 and 80 years.

Then I searched for other ideas to use all other barrel staves. So I made bottleholders, crosses, other candlelightholders and many other things.

I  also used the bottom and the top of the barrels to made bottleholder with natural stone like granit and red porphyr. I also made a table from the top of a barrel and the legs I made from wood which I collected at the riverside of the river Danube. I coated the barrel staves with laquer or teakoil to get the barrel staves shine in their own colour.

Every thing I made from these barrels is an unique item and can be used for winepresentations, birthdays, at the advent season or for daily use.